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Klimaschutz durch Patenschaft

Klimaschutz geht jeden etwas an, umso schöner dass es Unternehmen gibt die anderen Unternehmen dabei helfen nachhaltiger zu werden, wie zum Beispiel unser Partner Klimapatenschaft Tourismus!

Was ist das Konzept hinter der Klimapatenschaft Tourismus?

Bei der Klimapatenschaft Tourismus GmbH handelt es sich um eine Beratungsagentur für nachhaltige Entwicklung. Beraten werden touristische Unternehmen, Institutionen und Destinationen bei der Entwicklung von nachhaltigen Projekten oder der Ausrichtung des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit. Dabei legen wir viel Wert darauf, Nachhaltigkeit erlebbar zu machen und möchten Menschen dafür begeistern.

Wir unterstützen Sie bei:

  • Ermittlung des Status-Quo im Nachhaltigkeitsbereich in Ihrem Betrieb
  • Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien und -leitbildern 
  • Berechnung des CO2-Fußabdrucks sowie Reduktion und Kompensation der Emissionen
  • Zertifizierung von Ferienimmobilien
  • Planung und Begleitung von kleinen und großen Naturschutzprojekten

Warum sollte man sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen?

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die Nachfrage nach nachhaltigen Angeboten steigt seit Jahren immer mehr an. Auch in Deutschland bleiben wir nicht länger von Extremwetterereignissen verschont und die Realität des Klimawandels vor der eigenen Haustür weckt für viele Menschen den Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit, auch im Urlaub. 

Unternehmen, die sich nachhaltig ausrichten, können damit der Nachfrage gerecht werden und Wettbewerbsvorteile erzielen. Energie- und wassersparende Maßnahmen sorgen beispielsweise für Kosteneinsparungen. Betriebe, die Maßnahmen im sozialen Bereich umsetzen, werden als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen und leiden weniger unter Fachkräftemangel.

Wie hilft die Klimapatenschaft dabei, Nachhaltigkeit in Unternehmen strategisch anzugehen?

Damit das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich betrachtet werden kann, soll eine Nachhaltigkeitsstrategie erstellt werden. Dabei schauen wir uns zuerst den Ist-Zustand des Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit an, um die vorhandene Potenziale zu ermitteln. Auf dieser Basis formulieren wir dann gemeinsam mit dem Unternehmen eine Zielsetzung und konkrete, dazu passende kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen. Anhand festgelegter Kriterien wird dann regelmäßig überprüft, wie weit die Zielerreichung fortgeschritten ist und wo möglicherweise Anpassungen nötig sind.

Welche weiteren strategischen Möglichkeiten gibt es?

Neben einer Nachhaltigkeitsstrategie hilft auch die Erstellung eines nachhaltigen Unternehmensleitbildes dabei, Nachhaltigkeit im Unternehmen zu etablieren. Eine gemeinsame Erstellung mit Ihren Mitarbeitenden schafft eine Verbundenheit der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen und sorgt dafür, dass die Mitarbeitenden sich mit den Unternehmenswerten und -zielen identifizieren können. Das aus einem gelebten Leitbild entstehende „Wir-Gefühl“ erhöht Ihre  Attraktivität als Arbeitgeber.

Eine strategische Ausrichtung nach Nachhaltigkeitsaspekten hat also eine starke Auswirkung nach innen. Wie wird es von Kunden wahrgenommen?

Eine der Möglichkeiten, die eigenen Nachhaltigkeitsaktivitäten an die Kunden zu kommunizieren ist eine anerkannte Zertifizierung. Die Klimapatenschaft zertifiziert nachhaltige Ferienimmobilien. Anhand der Zertifizierung können Eltern ohne große Recherche erkennen, dass eine Unterkunft nachhaltig ist. Die Zertifizierung bietet Ihnen so ein Instrument der Vermarktung, die Möglichkeit die Nachhaltigkeitsleistung zu kommunizieren und daraus einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Im Moment wird viel über den Klimawandel und die damit verbundenen Herausforderungen gesprochen. Was können Unternehmen in diesem Bereich tun?

Der erste Schritt für ein effektives Klimamanagement ist die Ermittlung des Status-Quo, d.h. Berechnung eines CO2-Fußabdrucks. Der CO2-Fußabdruck zeigt den Gesamtbetrag an Treibhausgasen auf, die direkt und indirekt durch Personen, Produkte oder Unternehmen entstehen. Somit erhält man erst einmal einen Überblick über den verursachten Ausstoß von Treibhausgasen und kann diesen im nächsten Schritt messbar reduzieren. Nach dem alle Reduzierungsmöglichkeiten ausgeschöpft wurden, besteht die Möglichkeit die übrigen Emissionen zu kompensieren, diese also durch Klimaschutzprojekte auszugleichen.

Wie berechnet die Klimapatenschaft den CO2-Fußabdruck?

Die Klimapatenschaft berechnet die Emissionen einer Reise oder einzelner Reisebestandteile, wie z.B. die einer Unterkunft oder der An- und Abreise. Dabei werden alle direkt und indirekt freigesetzten Emissionen erfasst, z.B. über den Stromverbrauch oder die zurückgelegte Strecke mit einem Verkehrsmittel. Die Klimapatenschaft arbeitet dabei nach den Kriterien des Greenhouse Gas Protocol, dem international anerkanntesten und verbreitetsten Bilanzierungsstandard. Damit die CO2-Fußabdrücke vergleichbar sind, werden andere Emissionen in CO2-Äquivalente umgerechnet.

Wie wird der CO2-Fußabdruck kompensiert?

Wenn man erst einmal den CO2-Fußabdruck berechnet und größtmöglich reduziert hat, besteht die Möglichkeit die übrigen Emissionen auszugleichen. Durch anerkannte internationale Klimaschutzprojekte wird die selbe Menge an Emissionen an anderer Stelle eingespart oder gebunden. Um diese Projekte zu unterstützen und den CO2-Fußabdruck auszugleichen, können CO2-Zertifikate gekauft werden. Dabei sollte man darauf achten, dass die Projekte nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen führen, das gewährleistet beispielsweise die „Gold Standard“-Auszeichnung.

Wie viel kostet eine Kompensation?

Die Kosten des Emissionsausgleichs sind immer davon abhängig, wie viele Emissionen ausgeglichen werden sollen und für welches Projekt sich entschieden wird. Für Unternehmen, die es freiwillig machen, kostet der Ausgleich einer Tonne CO2 etwa 20-30€. Diese Menge an CO2 entsteht zum Beispiel wenn man etwa 5.000 Kilometer mit dem Auto fährt.

Wie trägt die Klimapatenschaft selbst zum Klimaschutz bei?

Gemeinsam mit der Naturschutzstiftung Landkreis Cuxhaven und dem Naturschutzamt des Landkreises Cuxhaven renaturiert die Klimapatenschaft GmbH das Teilgebiet „Am Löh“, des niedersächsischen Ahlen-Falkenberger Moores und gibt hiermit der Natur etwas zurück. Unternehmen oder auch Privatpersonen können die Klimapatenschaft über das Moor übernehmen: Durch einen finanziellen Beitrag können Sie die Renaturierung des Moores unterstützen, womit nicht nur Emissionen gebunden werden, sondern auch ein wertvoller Beitrag für die Biodiversität geleistet wird. 

Außerdem veranstalten wir jährlich Baumpflanzaktionen, um einen Teil zum Klimaschutz beizutragen. Bei den Pflanzaktionen verfolgen wir das Ziel, einen Nadelbaum-Monokultur Waldbestand in einen Laubmischwald umzugestalten und dadurch die Anreicherung des regionalen Grundwassers zu fördern.

Kann man bei den Pflanzaktionen mitpflanzen?

Pflanzen Sie gerne mit Ihren Mitarbeitenden mit uns mit! Dabei tun Sie nicht nur etwas gutes für die Umwelt sondern stärken Ihren Teamgeist und schaffen gemeinsam etwas Gutes.

Wir pflanzen Trinkwasser – Machen Sie mit!

Wenn sie sich für eine Zusammenarbeit interessieren und mehr darüber erfahren möchten, melden sie sich bei dm@klimapatenschaft-tourismus.de.


Dominika Mazurkiewicz ist seit 2018 Nachhaltigkeits Beraterin und Projektmanagerin bei der Klimapatenschaft Tourismus. Seitdem sie ihr Masterstudium im Bereich International Business and Sustainability an der Hamburg Universität abgeschlossen hat, ist sie eine überzeugte Verfechterin der nachhaltigen Entwicklung.


Wenn du Fragen zum Thema hast, dann wende dich direkt an Tom Kleine, Produktmanager bei Juvigo unter der 030 – 86 800 10 60.

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Louisa

Die Kreativ-Camps sind Louisas absolute Favoriten: Klar, denn als duale Marketingmanagement-Studentin sorgt sie immerhin auch mit wortgewandtem Geschick und selbstbewusster Energie im Team Content für neuen Schwung. Auch im Thema SEO ist sie immer ganz vorne mit am Start und kümmert sich außerdem um unsere Social Media Kanäle und den Newsletter. Die Eigeninitiative und ihr Spaß an vielseitiger Verantwortung begleiten Louisa schon lange. Seit sie 7 Jahre als war, hat sie mindestens eine Woche jedes Jahres in einem Ferienlager verbracht und wurde später Teamer in einem Multi-Sport-Camp. Zuhause fotografiert sie leidenschaftlich und übt sich in lateinamerikanischen Tänzen.

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