• Menü
  • Menü
heimweh-bei-teenagern

10 Tipps gegen Heimweh bei Teenagern

Jeder hat es schon einmal erlebt: Heimweh. Natürlich kommt Heimweh gerade bei den ganz Kleinen häufiger vor als bei Jugendlichen. Generell kann Heimweh aber jeden treffen. Egal, ob man 5 Jahre alt ist, 17 Jahre oder schon 35 Jahre. Dieser Artikel soll Ihnen einige Tipps und Tricks aufzeigen, wie sich Heimweh vermeiden lässt bzw. es erträglich macht, wenn es einmal da sein sollte. 

Heimweh bei Teenagern ist etwas ganz Normales

Heimweh entsteht meist dadurch, dass Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn, auf einmal wichtige soziale Bezugspunkte fehlen. Dies können Sie als Eltern sein, Geschwister, Freunde oder auch einfach die gewohnte Alltagsroutine. Gerade bei Jugendlichen sind diese konstanten wichtig, da sich viel verändert. Daher kann es auch bei Teenagern öfter zu Heimweh kommen. 

Tipps und Trick für Heimweh bei Jugendlichen 

1. Die richtige Reise auswählen!

Suchen Sie zusammen eine Reise aus, bei der es viel Programm gibt. Nichts fördert Heimweh mehr als Langeweile. Wenn es auf der Reise ein cooles Freizeitprogramm mit vielen Ausflugsmöglichkeiten gibt, ist das Risiko kleiner, dass Heimweh aufkommt.  

2. Nehmen Sie die Sorgen ernst! 

Oft zeichnet sich schon vor Beginn der Reise ab, dass eine gewisse Unsicherheit bei den Teenagern aufkommt. Hören Sie sich die Sorgen und Ängste an und versuchen Sie gut zuzureden. Hierbei kann es helfen von eigenen Erfahrungen zu berichten, aber das wichtigste ist: Zeigen Sie Verständnis!

3. Ablenkung!

Unternehmen Sie etwas als Familie oder schauen Sie, dass sich Ihr Sohn oder Ihre Tochter mit Freunden trifft. 

4. Vorbereitung!

Eine Gute Idee ist es, die Packliste für die bevorstehende Reise zusammen durchzugehen und die wichtigen Dinge, die noch fehlen zusammen zu besorgen. So vermitteln Sie Sicherheit. Auch das Vorbereiten von Notfallnummern und wichtigen Dokumenten sorgt dafür, dass sich die Jugendlichen sicherer fühlen und so ruhiger werden.

5. Keine große Verabschiedung!

Oft denkt man eine lange und ausgiebige Verabschiedung hilft den Jugendlichen. Dies ist jedoch falsch. Natürlich können Sie sich in Ruhe verabschieden, hierbei darf aber nicht das Gefühl vermittelt werden, dass Ihnen der Abschied schwerfällt. Tränen und Unsicherheit von Ihrer Seite sind fehl am Platz. Besser ist es, wenn Sie Ihren Teenager aufmuntern, ihm gut zu reden und ihm noch einmal deutlich machen, wie viele coole Dinge er in den nächsten Tagen erleben wird. 

6. Kontakt halten während der Reise – aber mit Bedacht!

Heutzutage geht der Anruf oder die Nachricht nach Hause ganz schnell – egal, ob im In- oder Ausland. Warten Sie ab, bis sich Ihre Tochter oder Ihr Sohn von selbst bei Ihnen meldet. Sollte es zu Gesprächen kommen, vermitteln Sie, dass zu Hause gerade nichts spannendes passiert. Oft haben Jugendliche Angst etwas wichtiges zu verpassen, wenn Sie also ruhig bleiben und Ihnen vermitteln dass sie gerade nichts verpassen, können Sie dazu beitragen, dass die Reise zum Erfolg wird. 

7. Vor Ort – Nimm dir Zeit, um anzukommen 

Sie können Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn als wichtigen Tipp mitgeben, dass sie sich Zeit lassen sollen bei der Ankunft. Jeder hat solche Situationen schon einmal erlebt. Wenn man irgendwo neu ankommt fühlt man sich erst einmal fremd. Dieses Gefühl wird aber schnell verfliegen und das sollten sich die Jugendlichen immer wieder vor Augen halten. Oft hat man schon nach wenigen Stunden das Gefühl man ist angekommen. Die Mitreisenden sind nett, die Betreuer haben schon die ersten coolen Aktivitäten vorgestellt und das erste Essen war auch ziemlich gut. All das wird man noch am ersten Tag feststellen. Angst am Anfang ist völlig normal – wichtig ist nur, dass man sich nicht verkriecht, sondern der neuen Erfahrung eine Chance gibt.   

8. Vor Ort – Lerne neue Leute kennen

Der einfachste Trick gegen Heimweh ist es soziale Kontakte aufzubauen. Je schneller die Jugendlichen untereinander Anschluss finden, desto geringer ist das Risiko, dass Heimweh aufkommt. Von daher können Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter als Tipp mitgeben, dass sie offen auf andere Leute zugehen sollen. 

9. Vor Ort – Schicke Grüße in die Heimat

Nicht nur die Jugendlichen, sondern auch bei Ihnen kann schnell das Gefühl aufkommen, dass Sie Ihren Sohn oder Ihre Tochter vermissen. Da hilft zum Beispiel eine WhatsApp-Gruppe. Diese sollte nicht für die tägliche Kommunikation genutzt werden! Aber sie kann beispielsweise für Reisefotos genutzt werden. So haben Sie die Möglichkeit zu sehen, was Ihr Sohn oder Ihre Tochter gerade macht und Ihre Teenager haben so auch ein Stück weit das Gefühl, dass Ihre wichtigsten Bezugspersonen mit dabei sind. 

10. Rufen Sie uns an!

Wenn Sie sich unsicher sind und noch offene Fragen rund um das Thema Jugendreisen und Heimweh bei Teenagern haben, steht unser Kundenservice Team Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Kundenberater sind zum Teil selbst Eltern oder haben langjährige Erfahrung im Jugendreisebereich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.

Unsere Kundenberater erreichen Sie Montags bis Freitags von 9 bis 18 Uhr unter der 030 – 86 800 10 60 oder schreiben Sie eine Mail an beratung@juvigo.de.

4.7 / 5. Insgesamt: 6

Mandy

Wenn Mandy bei Juvigo ans Telefon geht, dann ist mit Herzlichkeit und Geduld das perfekte Camp für jeden schnell gefunden. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung als Betreuerin und in der Campleitung hat sie den richtigen Blick für deine Feriensuche. Natürlich hat sich Mandy auch schon zur Schulzeit für Ferienlager begeistern können und auf zwei Sprachreisen nach Malta das Fernweh-Fieber entdeckt. Besonders liegt ihr also die Begeisterung für neue Sprachen am Herzen, aber auch für die Suche nach einer Jugendreise ist sie jederzeit eine verlässliche Ansprechpartnerin.

Beiträge anzeigen

Eine Antwort hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kommentare