• Menü
  • Menü
Action beim Sprachcamp

Englischcamps in Deutschland & Österreich und England

Im Interview mit Susanne von camps for friends

Susanne und ihr Team haben ein Konzept entwickelt, das sich auf kommunikationsorientierte Englischcamps für Kinder und Jugendliche spezialisiert hat. Die camps for friends werden nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern auch in England angeboten. Ihr Motto “home from home” steht dafür, den Teilnehmenden eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich in der englischen Sprache vollkommen zu Hause fühlen können. Im Interview mit Susanne, der Gründerin von camps for friends, erhaltet ihr weitere Einblicke und erfahrt, was die Sprachcamps so besonders macht.

Wer seid ihr und was ist das Besondere an Englischcamps von camps for friends?

In Deutschland ist camps for friends einer der führenden Anbieter von Englischferien für Kids and Teens. Aktuell bieten wir Camps an 11 Standorten in Deutschland an und jeweils ein Camp in Österreich und in England. 

Wir sind überzeugt davon, dass die Kinder am Besten lernen, wenn sie sich wohl fühlen. So befinden sich all unsere Camps – ganz bewusst – in beliebten Urlaubsregionen. 

Neben der Umgebung tragen natürlich auch unser pädagogisches Konzept, die qualifizierten Trainingskräfte und die zahlreichen Aktivitäten vor Ort dazu bei, dass sich die Kids & Teens bei uns rundum wohl fühlen.

Ihr bietet Englischcamps bereits für Kinder ab 8 Jahren an. Wie gut müssen die Kinder bereits Englisch sprechen, damit die Camps ihnen Spaß bereiten?

Die Kinder brauchen keine Vorkenntnisse. Direkt am ersten Tag stufen wir die Kinder nach Alter bzw. Englischkenntnissen ein. So können wir die Kids & Teens in den jeweiligen Gruppen individuell fördern und an ausgewählten sprachlichen Schwerpunkten arbeiten. Bei den Freizeitaktivitäten haben wir sogar die Erfahrung gemacht, dass sich die jüngeren Kinder oft leichter tun in Englischer Sprache miteinander zu kommunizieren. Sie haben viel weniger Angst „Fehler“ zu machen, verständigen sich mit „Händen und Füßen“ und reden einfach drauf los. Und genau das ist ja die Idee unserer Camps. 

Kannst du uns mehr über die “learning projects” erzählen? Wie gestaltet ihr diese, um sie altersgerecht und interessant zu machen?

Unsere „learning projects“ sind nicht vergleichbar mit dem klassischen Schulunterricht. Im Gegensatz zum Frontalunterricht beruht unser Ansatz auf Kommunikation und Teamwork! 

Es geht uns nicht darum, schulische Lücken zu schließen oder eine Art Nachhilfe zu geben. Wir wollen vielmehr, dass die Kinder die Englische Sprache erleben, fühlen und Spaß an der Sprache bekommen. Dafür diskutieren wir gemeinsam aktuelle Themen, fördern das kreative, kritische Denken, recherchieren gemeinsam relevante Inhalte, lesen Texte oder hören auch einfach mal nur zu. 

Dabei sind unsere Trainer darauf geschult den aktuellen Kenntnisstand der jeweiligen Gruppe zu erkennen, neues Wissen zu vermitteln und dieses dann entsprechend anzuwenden. Und zwar nicht nur im Unterricht, sondern auch bei allen Freizeitaktivitäten – Campsprache ist Englisch!

Wie stellt ihr sicher, dass die Camps eine “home from home”-Erfahrung bieten? Kannst du Beispiele für Aktivitäten oder Projekte nennen, die dazu beitragen?

Wie schon beschrieben befinden sind unsere Camps in besonders schöner Umgebung. Für die meisten Kinder sind dann vor Ort das breite Sportangebot und die vielen Aktivitäten im und am Wasser attraktiv. Die kreativen Köpfe engagieren sich v.a. bei unserem Angebot „Arts & Crafts“ und abends sitzen wir am Grill zusammen, machen Party oder chillen einfach nur.

Das Freizeitprogramm ist ein wesentlicher Bestandteil des Camp-Erlebnisses. Wie passt ihr dieses Programm an die verschiedenen Standorte und Altersgruppen an?

Tatsächlich passen wir das Programm nicht nur an die verschiedenen Standorte und Altersgruppen an, sondern zum Beispiel auch an das Wetter oder die besonderen Interessen der Gruppen vor Ort. Da wir ja vormittags schon in kleinen Gruppen arbeiten, haben wir genug Trainer vor Ort, um den jeweiligen Bedürfnissen gerecht zu werden. Viele der Aktivitäten sind aber auch besonders schön, weil sie altersübergreifend und wetterunabhängig funktionieren: Teamsport stärkt immer die Gemeinschaft im Camp – völlig egal, ob Indoor oder Outdoor. Und zum Beispiel auch der Wasserspaß verbindet Groß und Klein. Im See, im Freibad oder auch im Hallenbad.

Wer sind eure Betreuenden? Haben diese eine besondere Schulung?

Grundsätzlich haben wir 3 Arten von Betreuenden vor Ort: Camp Counselor, Camp Coordinator und Camp Leader.

Die Camp Counselor sind ausgewählte Englisch-Muttersprachler aus England, USA, Australien, …. Sie sind diejenigen, die vormittags in den Learning Projects mit den Kindern „arbeiten“ und diese auch den ganzen Tag bei allen Aktivitäten begleiten und unterstützen. 

Neben den Camp Counselors sind auch Camp Coordinator vor Ort. Diese sprechen fließend Deutsch und sind für die gesamte Organisation verantwortlich. Sie sind auch Ansprechpartner für die Kinder, die vielleicht doch mal ein bisschen Heimweh haben oder begleiten diese falls z.B. mal ein Arztbesuch nötig werden sollte.

Last but not Least haben wir in jedem Camp noch einen Camp Leader. Dieser hat schon mehrere Jahre Camp-Erfahrung und ist v.a. dafür verantwortlich, dass unser pädagogisches Konzept entsprechend unseren Qualitätsstandards umgesetzt wird.

Zu Beginn der Saison (bzw. für neue Trainer zusätzlich auch unterjährig) werden alle Betreuenden geschult – vom pädagogischen Konzept, über unser grundsätzliches Mindset bis hin zum camps for friends-Gefühl. Dafür kommt natürlich unser pädagogischer Leiter aus England und neben mir selbst begleiten auch einige Mitarbeitenden des Teams hier in München das Training. 

Darüber hinaus investieren wir sehr viel Zeit in die Ausarbeitung unserer Curricula. Die Inhalte der „Learning Projects“ sind darin so detailliert aufbereitet, dass garantiert alle Trainer vor Ort die Lerninhalte entsprechend unseren Ansprüchen vermitteln. 

Woher kommen die Kinder in euren Englischcamps?

Entsprechend der Camp-Standorte kommt der Großteil der Kinder aus Deutschland und Österreich. Hier dann tatsächlich aus fast allen Regionen. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass wir eine betreute Anreise anbieten. So müssen die Eltern ihre Kinder beispielsweise nicht an die Nordsee oder in die Kitzbüheler Alpen fahren, sondern können diese ganz bequem zu einem Bahnhof in ihrer Nähe bringen. Von dort aus kümmern sich unsere Teams um die Kinder und bringen sie sicher ins Camp. Übrigens bilden sich die ersten Freundschaften dann häufig schon unterwegs.

Insgesamt haben wir neben diesen Schwerpunkt-Ländern aber auch einen Anteil von ca. 10 Prozent an internationalen Kindern. Diese kommen z.B. aus der Schweiz, Holland, Frankreich oder auch Italien. Vereinzelt haben wir sogar Kinder z.B. aus Ägypten – das hängt aber sicher mit Verwandtschaft hier in der Umgebung zusammen.

Gibt es ein persönliches Erlebnis von einem Feriencamp, das dir besonders im Kopf geblieben ist?

Es gibt eigentlich nicht das EINE Erlebnis. Besonders schön waren aber tatsächlich die ersten Camps, die wir den Kindern nach der Corona-Pandemie ermöglichen konnten. Es gab während der Pandemie so wenig Möglichkeiten für die Kinder zum persönlichen Austausch, zum Teil auch viel zu wenig Möglichkeiten für Sport oder sonstige Freizeit-Aktivitäten. In den Camps war dann so viel Emotion, Freude am Zusammensein und Offenheit für Neues. Das ist eigentlich genau das, was wir mit unseren camps for friends erreichen wollen!

Wieso sollten die Eltern ihre Kinder in eines eurer Englischcamps in Deutschland, Österreich oder England schicken?

Wir glauben, dass wir einen besonders guten Weg gefunden haben, den Kindern den Spaß an der Sprache zu vermitteln. Es geht eben nicht darum, die Kinder zu verbessern und ihnen ihre Schwächen aufzuzeigen. Sondern es geht darum, sie in dem zu bestärken, was sie schon können. Dafür holen wir sie dort ab, wo sie sich am Wohlsten und am Sichersten fühlen – das ist für viele Kinder zum Beispiel der Sport. Wenn sie hier die englische Sprache erleben und mit anderen Kindern Erlebnisse teilen, verändert das den Zugang zur Sprache. Das ist die beste Voraussetzung, um die Sprache zu erlernen bzw. zu verbessern.

Vielen Dank für das Gespräch!


Susanne hat selbst eine 14-jährige Tochter und weiß genau, wie schwer der Spagat dazwischen ist, eine coole Mami zu sein und gleichzeitig bestimmte Werte und schulische Inhalte zu vermitteln. Aber genau deswegen erfüllt sie ihre Aufgabe – die camps for friends – so sehr! Die Kinder lernen dort nicht, weil sie es müssen, sondern weil es auf eine spannende, interaktive Weise vermittelt wird. Sie haben Spaß in den Feriencamps und erleben dabei die englische Sprache, leben mit anderen Kindern und teilen gemeinsame Erlebnisse. 

Susanne Vomwalde, Gründerin und Geschäftsführerin von camps for friends

Susanne Vomwalde, Englischcamps

Wenn du Fragen zu den Sprachcamps von camps for friends hast oder noch unsicher bist, ob ein Sprachcamp das Richtige für dein Kind ist, wende dich gerne jederzeit an unsere Kundenberater unter der 030 – 86 800 10 60. Oder schreibe eine Mail an beratung@juvigo.de.

4.2 / 5. Insgesamt: 5

Romie

Romie zieht als kreativer Kopf des Online-Magazins mit besonderem Geschick die Fäden, sobald es rund um PR und Marketing geht. Wenn sich Journalisten bei Juvigo melden, bildet sie die sympathisch-aufgeweckte Stimme hinter dem Team - und das aus erfahrener Überzeugung! Als Kind war Romie das ein oder andere Mal in den Reiterferien, ihr Herz gehört aber dennoch bis heute den Action-Camps, obwohl sie früher Neptunfeste als ihren Erzfeind auserkoren hatte. Stattdessen standen Nachtwanderungen und Schnipseljagden auf dem Lieblingsprogramm! Heute vertreibt sich Romie ihre Freizeit mit Nähen, Radfahren und dem Backen köstlicher Spezialitäten. Außerdem unternimmt sie viel mit Familie und Freunden.

Beiträge anzeigen

Eine Antwort hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert