Hoefer Sport und Reisen ist der Experte in Europa, wenn es um Ski- und Snowboardcamps geht. Doch auch im Sommer können sich Jugendliche bei den Aktiv- und Sportreisen so richtig auspowern. Wir haben mit Friedhelm Hoefer gesprochen und er erzählt uns mehr darüber, was ihr während der Camps erleben könnt und ob es 2021 Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie geben wird.
Wer seid ihr und was ist das Besondere an Hoefer Sport und Reisen?
Das Besondere bei uns? Wir machen Sport- und Aktivreisen aus Leidenschaft! Schon im zarten Alter von 16 Jahren habe ich meine erste Reise veranstaltet: nämlich das Leichtathletik Trainingslager über Ostern von unserem Sportverein. Die darauf folgenden Jahre haben sich des Öfteren junge Leute bei der Leichtathletik-Abteilung genau zu Ostern angemeldet und später haben sie sich dann wieder rasch abgemeldet: die hatten einfach über Mundpropaganda erfahren, dass unsere Fahrten immer ein Highlight sind und wollten einfach dabei sein. Und so ist es geblieben, bis heute sorgen die zufriedenen Kunden des Vorjahres dafür, dass auch im Folgejahr alles voll ist.
Wir sind auch der einzige größere deutsche Reiseveranstalter, der auf seiner Homepage keine Jobbörse hat. Diejenigen, die unsere Reisen begleiten, die finden den Weg über Mundpropaganda zu uns. Oder aber sie waren auf unseren Reisen schon öfter als Teilnehmer dabei und wurden dann von unseren Reiseleitern angesprochen, ob sie nicht mal Lust hätten, Teamer zu werden .Und genau das hören wir immer wieder von unseren Gästen, dass alle Hoefer-Teamer mit Leidenschaft dabei sind. Und die Stimmung auf den Reisen entsprechend gut ist.
Darüber hinaus haben wir einfach ein Händchen für gute Lagen: auf all unseren Standorten sind die Bedingungen für die angebotenen Aktivitäten nicht nur gut, sondern stets sehr gut.
Woher kommt eure Leidenschaft für Aktivreisen?
Unsere Leidenschaft für Aktiveisen kommt daher, dass wir auf unseren Reisen einfach nur das tun, was wir auch in einem privaten Urlaub machen würden: Wir würden leidenschaftlich Ski fahren, wir würden kiten, windsurfen, biken, Gipfel erklimmen. Und genau das machen wir mit den Kindern und Jugendlichen auf unseren Reisen. Das heißt, wir haben einfach Lust zu dem, was wir mit den Teilnehmern machen. Wir haben selber Freude daran, ihnen Skifahren beizubringen oder sie noch besser darin zu machen.
Welche Sportarten finden auf euren Reisen statt?
Im Winter bieten wir Ski- und Snowboardreisen an. Und im Sommer im Forellenhof, unserer eigenen Ferienanlage, alle Outdoor-Sportarten. Hier im südlichen Zipfel von Österreich von Kärnten kann man alleine schon in unserer weitläufigen Ferienanlage 11 Sportarten betreiben. Ein großer Mountainbike-Park steht bereit, der Beachvolleycourt lädt zu epischen Schlachten ein, auf dem Bolzplatz wird gekickt, auf der Slagline geübt, auf dem Tennisplatz der gelbe Ball geprügelt und auf dem eigenen Naturbadesee geplanscht oder geschwommen.
Um uns herum gibt es wirklich fantastische Mountainbike-Strecken – sowohl Downhill als auch auf und ab. Ja und dort erwarten uns auch 25°C Wassertemperatur am drei Kilometer entfernten Faaker See. Dort sind natürlich alle Wassersportarten möglich und dies auf türkisfarbenem Wasser wie in der Karibik.
Einmal in der Woche geht es auf die Soca zum Raften im idyllischen Wildwasserparadies Bovec im nahen Slovenien. Diesen Tag werden die Kinder und Jugendlichen niemals vergessen.
Und an der Ostsee findet ihr perfekt ausgestattete Wassersportstationen. Dort wird Kiten, Surfen, klassisches Segeln, Katamaran-Segeln und alsbald auch Wingsurfen bei idealen äußeren Bedingungen angeboten.
Sind eure Sportreisen auch für absolute Anfänger geeignet?
Unsere Reisen sind natürlich auch für absolute Anfänger geeignet, denn wir setzen auf ausgebildete Übungsleiter in allen Sportarten, die wir anbieten.
Haben die Betreuer eine besondere Ausbildung, Schulung oder Zertifizierung?
Unsere Betreuer sind in jedem Fall qualifiziert. Wir haben sogar als einziger deutscher Veranstalter eine eigene professionelle Skischule, wo unsere Skiübungsleiter nach den Richtlinien des deutschen Skilehrerverbandes ausgebildet werden. Und unsere Wassersportlehrer haben alle offizielle Segel-, Surf-, oder Kite-Übungsleiterscheine.
Gibt es ein persönliches Erlebnis von einem Feriencamp, das dir besonders im Kopf geblieben ist?
Von zwei Erlebnissen möchte ich euch gerne berichten.
In den Jahren nach der Wende, da hatten wir den Skiclub Erfurt immer in unserem französischen Skiort La Rosiere zu Gast. Es war wirklich so, dass die Erfurter schon 5 Minuten bevor der erste Lift aufmachte, anstanden und am Nachmittag noch mit dem letzten Lift hochgefahren sind. Die haben über Jahre wirklich nicht eine einzige Abfahrt verpasst. Die hatten einen solchen Nachholbedarf, das waren unsere tollsten Sportler, die ich auf unseren Reisen erlebt habe. Und sie waren so dankbar, endlich uneingeschränkt ihrer Leidenschaft nachgehen zu können.
Viele wurden später zu Teamern und haben dann meine Gäste mit ihrem Enthusiasmus für den Skisport begeistert.
Am 3. Juli 2020 kam eine 15jährige Deutsch-Russin mit ihrer Mutter in unserer Ferienanlage Forellenhof in Kärnten an. Der Teenager war an dem Tag einfach schlecht gelaunt und hat ihrer Mutter gesagt, das ist doch alles blöd hier auf der Jugendreise. Worauf hin die Mutter ihr Kind wieder ins Auto geladen und die Heimreise angetreten hat. Ich war zu der Zeit in Deutschland, wurde aber sofort informiert und habe die Mutter dann im Auto am Telefon erreicht, sie war bereits schon ca. 170 km von Forellenhof entfernt.
Habe mit der Mutter engagiert diskutiert, sie gefragt, was sie mit dieser Aktion eigentlich bezwecken möchte. Habe ihr gesagt, dass es für die Entwicklung eines Kindes nicht gut ist, wenn man einem pubertierenden Kind immer alles durchgehen lässt. Ein Heranwachsender müsse sich doch auch mal neuen Situationen stellen und nicht gleich beim ersten Sturm davonlaufen.
Am Ende habe ich es irgendwie geschafft, dass die Mutter mit ihrem Auto umgedreht ist, ihr bei uns am Forellenhof abgegeben hat und alleine heimgefahren ist. Schon zwei Tage später war der Teenager begeistert, hat ihre Mutter angerufen und dann die Reise sogar noch um ein Woche verlängert. Sie Das junge Mädchen sprach zu Beginn kaum Deutsch und nach zwei Wochen hat die Mutter meine Teamer gefragt, ob wir noch zusätzlich einen Intensiv-Sprachkurs mit ihrer Tochter gemacht hätten. Ja, so etwas macht mich glücklich.
Wie sind die Camps 2020 unter erschwerten Bedingungen aufgrund der Corona-Maßnahmen verlaufen und was erwartet ihr vom Sommer 2021?
Unsere Camps 2020 sind problemlos verlaufen. In Kärnten und an der Ostsee gab es quasi Inzidenz null und auch in diesem Sommer wird das genauso sein.
Unsere Reisen können unbeschwert stattfinden, da ich zusätzlich seit Mitte Dezember ein professionelles Schnelltestcenter hier in Stade betreibe. Es werden also auf allen Reisen Reiseleiter dabei sein, die die Kinder auch jederzeit schnelltesten können.
Du hast die Initiative „Coronasicheres Kinder- und Jugendreisen“ ins Leben gerufen. Kannst du uns mehr darüber erzählen?
Zunächst einmal verlangen wir von jedem Gast einen frischen Negativtest von einem seriösen zertifizierten Schnelltestzentrum, um an einer unserer Reisen teilzunehmen.
Coronasicheres Reisen bedeutet, dass wir die Kinder bei Bedarf jeden zweiten Tag testen können und darauf achten werden, dass das Virus keine Chance hat. Wir haben extrem viel Erfahrung, wir standen vor über 90 „Positiven“, wir wissen was für Situationen unbedenklich beziehungsweise gefährlich sind. Und bei unseren Kinder- und Jugendreisen bleiben die Kinder in der Regel unter sich, denn im Camp und bei unseren Ausflügen ist es eh immer am attraktivsten.
Wieso sollten Jugendliche unbedingt eine Reise bei euch buchen?
Weil unsere Standorte jeweils wirklich perfekte Bedingungen für Aktivitäten aller Art bieten.
Kinder und Jugendliche sollen dann mit uns reisen, wenn sie ehrliche Kameradschaft und aktive Reisen leben und lieben. Wenn sie auf Gleichgesinnte treffen wollen, die sich einfach gerne draußen bewegen und abends dann entsprechend gut gelaunt den Tag ausklingen lassen. Jugendliche sollten bei uns buchen, weil bei uns in der Regel immer gute Stimmung ist.
Vielen Dank für das Gespräch!
Wenn du Fragen zu unseren Feriencamps hast oder noch unsicher bist, ob eine Reise von Hoefer Sport und Reisen das Richtige für dein Kind sind, wende dich gerne jederzeit an unsere Kundenberater unter der 030 – 86 800 10 60. Oder schreibe eine Mail an beratung@juvigo.de.
Friedhelm Hoefer ist Firmengründer und Geschäftsführer von Hoefer Sport und Reisen und hat immer neue Visionen. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Reiseberatung, Reiseorganisation und Reiseleitung. Er ist Vater von drei Töchtern und Kinderanimateur aus Leidenschaft.
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