Mache in deinen Ferien einen Zeitsprung und reise Jahrhunderte zurück. Das Mittelalter fasziniert durch viele alte Geschichten und Märchen, aber wie war es damals wirklich? In Mittelalter-Camps geht ihr dieser Fragestellung auf den Grund und erfahrt die alte Lebensweise selbst.
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Heroische Schlachten, ausgelassene Trinkgelage und imposante Burgen, die im Verteidigungsfall zu echten Festungen werden. Auch wenn das Mittelalter im Vergleich zur Zeit der Aufklärung häufig als dunkel und düster beschrieben wird, kann man definitiv nicht leugnen, dass diese Zeit überaus aufregend gewesen ist. Vor allem angesichts der vielen Sagen, Mythen und Geschichten, die in dieser Zeit entstanden sind, kann man wohl guten Rechts behaupten, dass im Zeitalter der Ritter und Burgfräulein so einiges los war.
Ihr wollt gern mal wissen, wie es war, im Mittelalter in einer Burg zu leben und das Leben ohne technische Hilfsmittel zu bestreiten? Kein Problem! In unseren Mittelalter-Camps 2025 bekommt ihr genau dazu die Gelegenheit. Nutzt die Chance und begebt euch in den nächsten Ferien auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. So interessant und greifbar war Geschichte noch nie zuvor!
Seid ihr bereit für eine Zeitreise im Mittelalter-Camp?
Wenn ihr das Wort Mittelaltercamp hört, werdet ihr damit vermutlich einige Ideen und Vorstellungen verbinden. Die meisten Jungs werden höchstwahrscheinlich an tapfere Ritter in scheinender Rüstung denken, die mit Schwert und Schild bewaffnet hoch zu Pferd in die Schlacht ziehen. Die Mädels verbinden mit dem Mittelalter vermutlich eher schöne Gewänder und edlen Schmuck, den die Burgherrinnen anlässlich der häufig stattfindenden Turniere trugen. Aber wie sieht es denn mit eurem Faktenwissen über das Mittelalter aus? Von welchem Zeitraum sprechen wir beispielsweise genau, wenn vom Mittelalter die Rede ist?
Das Mittelalter ist auf dem Zeitstrahl der europäischen Geschichte zwischen der Antike und der Neuzeit angesiedelt und umfasst in etwa den Zeitraum von 500 bis 1500 nach Christus - obwohl sich die Wissenschaftler nicht so ganz einig sind, welche Jahre genau als Beginn und Ende des Mittelalters gezählt werden sollen. Charakteristisch für das Zeitalter der Ritter war die sogenannte Ständegesellschaft. Die damalige Gesellschaft war in drei verschiedene Stände, also sozial anerkannte Ränge unterteilt: der Adel (Fürsten, Edelmänner etc.), der Klerus (Mönche, Priester etc.) und das einfache Volk (Bauern, Knechte etc.).
Ebenfalls charakteristisch für das Mittelalter war der Einfluss der Religion. Im Unterschied zur Aufklärung, in der der Verstand der Menschen langsam die Oberhand über den blinden Glauben an die Religion gewann, waren die Menschen im Mittelalter vor allem bemüht, ein gottgefälliges Dasein zu leben. Auf den starken Einfluss der Religion ist auch die Hexenverfolgung zurückzuführen, die zahlreiche als Hexen verurteilte Frauen auf dem Scheiterhaufen enden ließ. Mehr dazu können euch eure Betreuer im Mittelalter-Camp erzählen.
Oftmals liest man in Texten und Geschichtsbüchern, dass das Mittelalter als düstere Epoche galt, in der die Menschen von Krankheiten heimgesucht und unterdrückt wurden. Blickt man jedoch einmal auf das reiche kulturelle Erbe, das dieses Zeitalter hinterlassen hat, so ist dies definitiv nicht richtig. In kaum einer anderen Epoche der Geschichte sind so viele Mythen, Sagen und Legenden entstanden wie im Mittelalter.
Eine der bekanntesten Überlieferungen ist wohl das Nibelungenlied, in dem es um um den Ritter Siegfried geht, der nach seinem Sieg über den Drachen in dessen Blut badete und danach bis an einer kleinen Stelle auf der Schulter unverwundbar war. Weitere bekannte Überlieferungen dieser Zeit sind die Geschichte des bekannten Räuberhauptmanns Robin Hood sowie die Sage um König Artus, der es als einziger schaffte das Schwert Excalibur aus dem Stein zu ziehen. Im Mittelaltercamp 2025 werdet ihr auf jeden Fall mehr als einen spannenden Geschichtenabend mit euren Betreuern verbringen, das versprechen wir euch!
Und vielleicht werdet ihr auch das ein oder andere Minnelied kennenlernen. Der Begriff Minne sagt euch im Moment noch nichts? Kein Problem! Als Minne bezeichnete man im Mittelalter die Liebe. Tatsächlich war das Thema Liebe im Mittelalter so beliebt, dass es spezielle Minnesänger gab, die ihre Tage damit verbrachten, neue Liebeslieder zu dichten und diese an den Höfen der Fürsten vorzutragen.
Im Mittelaltercamp werdet ihr das Leben unserer Vorfahren kennenlernen!
In unseren Ferienfreizeiten habt ihr die Chance, wahrhaftig in das Leben im Mittelalter einzutauchen und euch einen Einblick zu verschaffen, wie es war im Zeitalter der Ritter zu leben. Dabei könnt ihr viele verschiedene Facetten des Lebens von damals kennenlernen. Neben dem rheinland-pfälzischen Hunsrück gibt es auch Feriencamps bei Berlin, in denen das Mittelalter im Vordergrund steht.
Wusstet ihr zum Beispiel, dass im Mittelalter jede Burg ihren eigenen großen Garten hatte, in dem nicht nur Gemüse, sondern auch jede Menge Kräuter und Gewürze zum Eigenverzehr angebaut wurden? Bevor man kochen konnte, musste man also erst einmal eine Runde durch den Garten drehen und die notwendigen Zutaten ernten. In unseren Mittelaltercamps 2025 machen wir das genauso. Gemeinsam gehen wir auf Zutatensuche durch den Garten und kochen anschließend alle gemeinsam über dem Feuer.
Denn elektrische Herdplatten gab es im Mittelalter definitiv nicht! Und natürlich gehört auch die Mitarbeit im Garten zu eurem Erlebnis im Ferienlager dazu. Schließlich ist so ein Garten viel Arbeit. Genauso wie die Stallarbeit in den Reiterferien. Wer reiten will, der muss auch bereit sein, sich um sein Reitpferd zu kümmern. Ganz egal, ob es in die Reiterferien am Meer oder in die Reiterferien Baden-Württemberg geht.
Während heute die Dinge des Alltags größtenteils maschinell gefertigt werden, mussten die Leute im Mittelalter alles, was sie brauchten, per Hand herstellen. Dementsprechend hoch war die Zahl der Leute, die im Handwerk arbeiteten und ihren Lebensunterhalt damit verdienten, ihre handgefertigten Waren zu verkaufen. Zu den wichtigsten Handwerksberufen im Mittelalter gehörten Schmiede (jeder Ritter brauchte schließlich eine Rüstung), Schneider und Bäcker. Aber auch Buchdrucker und -binder waren weit verbreitet.
Andere Gegenstände des täglichen Bedarfs wie Körbe zum Transportieren von etwa Gartengemüse oder Besen wurden häufig von den Frauen zuhause selbst hergestellt. Wie man aus Weidenzweigen einen tollen Korb herstellt oder Wolle richtig spinnt, das könnt ihr in unseren Workshops im Mittelaltercamp lernen. Falls ihr jetzt besorgt seid, weil ihr nicht wirklich handwerklich begabt seid, können wir euch beruhigen. Alles, was ihr hier lernen werdet ist kein Hexenwerk!
Aber falls ihr lieber eure Füße statt eure Hände benutzen wollt, dann empfehlen wir euch einen Blick auf unsere Fußballcamps. Und falls ihr umgekehrt super gern bastelt und coole Dinge mit euren Händen erschafft, dann seid ihr in einem unserer Kreativcamps bestens aufgehoben.
Im Mittelalter-Camp werdet ihr eure eigenen Schilder gestalten
Eine der Hauptsorgen der Menschen im Mittelalter war die Angst davor, von Feinden attackiert zu werden. Deshalb hatte jeder Fürst für sich und seine Gefolgschaft auch eine statthafte Burg, in die sie sich bei Angriffen zurückziehen konnten, sowie eine Truppe Ritter, die diese verteidigen würden. Zu den wichtigsten Waffen der Ritter gehörten natürlich Schwert und Schild, aber auch Bogenschützen waren überaus hilfreich, um aus der Ferne anrückende Feinde auszubremsen.
Den Umgang mit Pfeil und Bogen werden euch eure Betreuer im Mittelaltercamp natürlich auch zeigen. Ihr werdet sehen: Das Spannen der Bogensehne erfordert ganz schön viel Armkraft - mindestens genauso viel wie ihr im Surfcamp an der Ostsee braucht, um auf die Wellen hinaus zu paddeln. Aber mit der richtigen Technik werdet ihr schon nach kurzer Zeit die Zielscheibe treffen. Auch an euren Schlagtechniken mit dem Holzschwert könnt ihr hier arbeiten. Authentische Kostüme werden euch dabei helfen, euch wirklich in eure Rolle hineinzuversetzen und den Ritter in euch zu entdecken. Wer statt Gegner lieber die Höhe bezwingen will, der kann sich am Parkour im Klettercamp versuchen.
Neben Bogenschießen, Schwertkämpfen, Gartenkunde und Kochen bleibt natürlich noch viel Zeit für jede Menge andere Aktivitäten. So werden wir coole Rollenspiele, Turniere und Wettkämpfe veranstalten, bei denen ihr euch so richtig in die Welt des Mittelalters hineinversetzen könnt. Der Lernfaktor kommt dabei natürlich auch nicht zu kurz. Ganz im Gegenteil! Dank unserer Erlebnispädagogen wird das Mittelalter für euch greifbarer denn je und ihr werdet als wahre Experten aus dem Mittelaltercamp zurückkommen.
Auch Ausflüge und Spiele stehen auf dem Programm und abends geht der Spaß natürlich noch weiter. Am Lagerfeuer erzählen wir euch Märchen, Geschichten und Sagen, die eure Fantasie anregen werden. Vielleicht wollt ihr ja auch den ein oder anderen mittelalterlichen Tanz lernen. Für alle Fans von Hip Hop, Breakdance und Co. gibt es übrigens unsere speziellen Tanz-Camps.
Während ein Mittelalter-Camp für die einen eine unheimliche tolle Idee für die nächsten Ferien ist, sehnen sich andere in den Ferien eher nach anderen Freizeitaktivitäten. Jede Menge Auswahl habt ihr in unseren Herbstferien Hamburg und unserem Ferienlager in Thüringen. Und auch ein Ferienlager Sachsen, eine Ferienbetreuung Saarland oder Ferienbetreuung Rheinland-Pfalz ist eine gute Idee, wenn ihr eure Ferien gern an der frischen Luft verbringen wollt. Wofür auch immer ihr euch entscheidet, die nächsten Ferien werden super cool!